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Schon wieder Laborfehler
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am 01.03.2021 10:13:03 | IP (Hash): 205152463
Tja, ob ihr es glaubt oder nicht, Ergebniss ogtt in unserem Labor heute morgen, nüchtern 110, nach 2h 220 und hba1c Wert 5,1. Aber wahrscheinlich stimmt dies in Euren Augen wieder nicht. Der Patient ist 37 Jahre alt. -
am 01.03.2021 10:27:06 | IP (Hash): 336818234
Wieso? Ich denke, der Patient weiß von seinem diabetischen Defekt und isst normal LC/LOGI vielleicht sogar systematisch begrenzt auf solche KH/Glukose-Portionen, nach denen sein BZ den gesunden Rahmen in der Spitze nicht überschreitet.
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Prädiabetes und Diabetes Typ 2 und die Diagnose-Grenzwerte sind willkürlich von den Fachgesellschaften für Diabetes definiert. -
am 01.03.2021 12:02:26 | IP (Hash): 205152463
Der Patient wusste nichts von seinem diabetischen Defekt, und hat den ogtt und Hba1c-Wert auf Grund des erhöhten nbz gemacht.
hjt_Jürgen schrieb:
Wieso? Ich denke, der Patient weiß von seinem diabetischen Defekt und isst normal LC/LOGI vielleicht sogar systematisch begrenzt auf solche KH/Glukose-Portionen, nach denen sein BZ den gesunden Rahmen in der Spitze nicht überschreitet.
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Prädiabetes und Diabetes Typ 2 und die Diagnose-Grenzwerte sind willkürlich von den Fachgesellschaften für Diabetes definiert.
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am 01.03.2021 12:14:50 | IP (Hash): 336818234
Und er isst normal KH-betont und nicht LC?
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Prädiabetes und Diabetes Typ 2 und die Diagnose-Grenzwerte sind willkürlich von den Fachgesellschaften für Diabetes definiert.
Bearbeitet von User am 01.03.2021 12:17:56. Grund: Ergänzung -
am 01.03.2021 14:24:28 | IP (Hash): 205152463
Ich kenne ihn ja nicht persönlich, sondern nur die Ergebnisse und erbitte ogtt und Hba1c-Wert aufgrund nbz, von dem arzt
hjt_Jürgen schrieb:
Und er isst normal KH-betont und nicht LC?
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Prädiabetes und Diabetes Typ 2 und die Diagnose-Grenzwerte sind willkürlich von den Fachgesellschaften für Diabetes definiert.
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am 01.03.2021 20:27:56 | IP (Hash): 336818234
DanielaW schrieb:
Ich kenne ihn ja nicht persönlich, sondern nur die Ergebnisse und erbitte ogtt und Hba1c-Wert aufgrund nbz, von dem arzt
Damit hast Du de facto ein gutes Stück Aufklärung zu dem, was Dich da seit Monaten als Widerspruch und Rätsel um-treibt:
Wenn sich jemand mit Essen und Bewegen so verhält, dass sein Blutzucker die meisten von 120 Tagen nur so weit wie ein völlig gesunder ausfliegt, hat er einen völlig gesunden HBA1c
UND oft sogar einen falsch hohen OGTT!!!
Denn für dessen zutreffende Höhe müsste der Patient statt LC völlig normal nach DGE 3 Tage völlig KH-/Glukose-betont gegessen haben.
Du siehst im Labor immer nur die manchmal sehr widersprüchlichen Ergebnisse und nichts von den Vorgeschichten, die diese Widersprüche sehr wahrscheinlich allermeistens ganz einfach aufklären könnten. That's life ;)
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Prädiabetes und Diabetes Typ 2 und die Diagnose-Grenzwerte sind willkürlich von den Fachgesellschaften für Diabetes definiert.
Bearbeitet von User am 01.03.2021 20:35:33. Grund: Ergänzung -
am 02.03.2021 10:21:45 | IP (Hash): 1449312561
Und woher weißt du wie er sich ernährt -
am 02.03.2021 18:01:43 | IP (Hash): 1482818310
KH-Karenz ist in der ärztlichen Beratung schon zu leicht auffälligem BZ inzwischen recht weit verbreitet.
Und mit LC ist der 24/7 völlig gesunde BZ-Verlauf mit postprandialen Spitzen unter 140 mg/dl und HBA1c um 5 auch mit diagnosereifem oder längst diagnostiziertem Typ 2 völlig ohne Medis weder Hexerei noch Raketenwissenschaft, sondern aktives gesundes Behandlungsverhalten.
Von da an, wo sich so jemand alltäglich postprandiale Spitzen an 200 mg/dl und mehr leistet, braucht es vielleicht ein Quartal, bis der BZ auch zwischen den Mahlzeiten nicht mehr unter 100 mg/dl absinkt und der HBA1c-Wert im Folgequartal entsprechend auf 6 und gerne auch mehr folgt.
Wenn Dein letztes Beispiel jeden Morgen 2-3 Brötchen essen würde und jeden Mittag ne große Portion Pommes und jeden Abend ne Pizza, würde er seinen BZ 3mal am Tag über 200 und jeweils für 3-4 Stunden über 140 mg/dl halten - und damit wäre ein HBA1c unter 6 völlig unmöglich.
NEIN, das bedeutet jetzt nicht, dass der HBA1c-Wert vom Arzt nicht zur Diagnose genutzt werden könnte. Der Arzt braucht zusätzlich zu den Blutwerten allerdings immer auch die Info zum alltäglichen Ess- und Bewegungsverhalten seines Patienten. Also genau das, was im Labor zur diagnostischen Bewertung fehlt. Und weil Dir die Info fehlt, stehst Du halt vor dem Problem, dass die Blut- und HBA1c-Werte manchmal nicht zusammen passen wollen.
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Prädiabetes und Diabetes Typ 2 und die Diagnose-Grenzwerte sind willkürlich von den Fachgesellschaften für Diabetes definiert. -
am 03.03.2021 06:36:53 | IP (Hash): 205152463
Aber er kann doch auch unter 6 hba1c mit normaler kh Ernährung haben, oder -
am 03.03.2021 08:24:09 | IP (Hash): 1040372874
DanielaW schrieb:
Aber er kann doch auch unter 6 hba1c mit normaler kh Ernährung haben, oder
Der OGGT zeigt ja das der Patient eine Glukosetoleranzstörung hat, wenn er sich normal, bzw. wie vielfach üblich, mit vielen KH ernährt müsste dein BZ regelmäßig hoch sein und somit auch sein Hb1A.
Oder er macht nach jeder Mahlzeit direkt Sport und verhindert auf diese weise BZ Spitzen nach dem Essen.
Gruß Tobias